Kaum zu glauben, dass wir jetzt schon in dem letzten Land unserer Tour angekommen sind - Dänemark. Fühlt sich fast schon so an, wie Zuhause! Das Wetter wird langsam auch merklich schroffer zu uns, was allerdings keinesfalls die Laune vertreibt!
Samstag 30.09.
Am Samstag morgen haben wir mal wieder ewig mit David und seiner Freundin gequatscht! Bei manchem Menschen kommt man einfach nicht mehr los! Aber in dem Fall ist es auch garnicht so schlimm, weil wir uns ja ziemlich sicher sind David wieder zu sehen :)
Alles in allem haben wir es geschafft gegen 11:00 die Tür hinter uns zu schließen. Damit gingen wir sogar nach unseren Gastgebern aus dem Haus, die bereits zu ihrem kleinen Outdoorabenteuer aufgebrochen waren!
Für uns hieß es erstmal: aus der Stadt raus! War garnicht so schwierig, denn die Radwege in der Stadt sind echt angenehm! Etwas außerhalb, weniger geschützt von den urbanen Bauten, bekamen wir einen Vorgeschmack auf Dänemark: Gegenwind. Nicht umsonst war die Region Skane auch mal Teil von Dänemark! (Ganz empfindliches Thema bei den Dänen....)
Wir fuhren also erstmal Richtung Küste und ab Karlskrona auch direkt am Meer entlang. Irgendwann konnte man auf der anderen Seite schon Dänemark erahnen. Praktisch nur einen langen Steinwurf entfernt. Da wir uns und die Räder allerdings nicht rüberwerfen konnten, steuerten wir die Fähre von Helsingborg nach Helsingør an. Da sie alle halbe Stunde geht, gab es absolut keinen Stress und so radelten wir gemeinsam mit den anderen auf die kleine Fähre. Irgendwie stellte sich bei mir ein komisches Gefühl im Magen ein. Zum einen war es bestimmt das andere Transportmittel. Die letzte Fähre nahmen wir ja von Tallin nach Helsinki, wo unsere "Nord-Tour" anfing. Endete dieser Teil der Tour jetzt mit der Fähre nach Dänemark? Wir betraten dann auch das letzte Land unserer Tour. Irgendwie aber auch sehr erfrischend, da ich in Lund irgendwie einen Druck verspürt hatte, was unsere mittelfristige Zukunft betraf. In Dänemark gab es dann erstmal neue Abenteuer zu entdecken :) Die Fährfahrt ging super schnell und ehe wir uns versahen, waren wir auch schon innerhalb der Hafenmauern in Helsingør. Das ist nun also Dänemark....
Wir fuhren entlang des Wassers und steuerten einen der freien Shelter in Dänemark an. Mitten in einem grünen Erhohlungsgebiet zwischen Stadt und Wasser. Die Fahrt dorthin war sehr angenehm und so kamen wir vollkommen entspannt am Shelter an, machten uns was warmes zu Essen und gingen früh in unsere kuscheligen Schlafsäcke.
Sonntag 01.10.
Einer sehr entspannt erste Nacht in Dänemark folgte ein sehr entspannter Morgen. Nur beim Abbauen des Zeltes wurde die Stille unterbrochen von einem motivierten Hund, der auf seine joggenden Besitzer aufpasste. Wir namen aber alles gelassen hin und als der Hund erkannte, dass wir keine Gefahr darstellen war die Welt auch wieder in Ordnung.
Weg von dem grünen Wald finf es wieder entlang der Küste. Hier hatten sie es richtig gemacht und die große Verbindungsstraße nach Kopenhagen abseits der Küste geführt. Es gibt ja nichts schöneres als laute Autos in der Idylle des Strandes.
In einem kleinen Dorf kamen uns immer mehr Menschen im Bademantel entgegen. Mein erster Gedanke war: Wenn ich dieses Stadium meines Lebens erreicht habe, in dem es mir egal ist im Bademantel durch die Straßen zu wandeln, dann habe ich wohl ein sehr entspanntes Leben!
Als wir weiter an der Küste entlang fuhren, machten wir halt an einer kleinen Bank, ganz in der Nähe des Strandes, wo sich das Rätsel der Bademantelmode aufklärte. Offenbar ist es tradition immer Sonntags (vielleicht auch einfach jeden Tag) morgens in die kalte Ostsee zu springen. Zurück geht es dann natürlich nur im Bademantel. Die gelassene Atmosphäre, die dadurch versprüht wurde setzte sich auch auf uns nieder und obwohl der Weg nach Kopenhagen entlang einer stressigen lauten Straße und entlang einer sehr hügeligen(!) Bahntrasse führte behielten wir die Ruhe des Morgens.
In Kopenhagen angekommen fanden wir uns plötzlich und ungeplant vor der Statur der kleinen Meerjungfrau im Hafen wieder. Nicht überraschenderweise mit mehr Touristen als wir sie im März gesehen hatten, als wir Glados, das Lastenrad, abholten. Da wir noch ein bisschen Zeit hatten um bei Marcus einzutrudeln setzten wir uns auf die Wiese und fingen an Schokolade zu mampfen. Einige Gewohnheiten werden wir wohl nie los. Da wurden wir plötzlich von einer älteren Dame angesprochen. Eine Amerikanerin, die in Lulea an der Uni arbeitet und am Ende einer ganzen Reise von Konferenz zu Konferenz ist und nun über Couchsurfing bei einer Bekannten nächtigt. Über besagte Plattform nimmt sie wohl auch häufiger Radfahrer und Fernreisende im hohen Norden auf und war dementsprechend an unserer Geschichte interessiert. Die beiden Damen waren äußerst putzig und wir hatten richtig Spaß uns mit ihnen zu unterhalten. Als sie ihren Stadtspaziergang fortsetzten, dauerte es auch garnicht lange, bis wir ein weiteres Mal angesprochen wurden. Einem Deutschen, der gerade nach Kopenhagen gezogen ist um dort sein Masterstudium in Quantentechnologien aufzunehmen. Und nebenbei auch selbst Fernradler ist. Was für ein Zufall! Da muss man sich also nur mit einer Tafel Schokolade an die kleine Meerjungfrau setzen und lernt die halbe Welt kennen!
Den Abend verbrachten wir dann bei Marcus. Den hatten wir bereits im März im Planetarium Kopenhagen getroffen und er war sehr begeistert von unserer Geschichte und wir von ihm so so fand sich eins und eins zusammen und wir verbrachten einen wunderbaren Abend mit seiner Freundin und ihren italienischen Schulfreunden. Internationaler geht es wohl kaum!
Montag 02.10.
Natürlich ließen wir uns ein kleines Frühstück mit Marcus nicht nehmen, bevor es für ihn raus ging zur Arbeit. Für uns hieß es danach sich durch den morgendlichen Verkehr zu kämpfen um aus der Stadt rauszukommen. Vermutlich in keiner Stadt angenehmer als in Kopenhagen! Sichere, breite Fahrradwege und gute Beschriftung. Etwas hinter Kopenhagen hörte das dann leider auf und wir fanden uns neben einer absurd lauten Straße wieder, die direkt am Meer entlangführte. Ohne Scheiß... warum müssen Autos auf einer Schnellstraße nur 20 Meter vom Meer entfernt fahren? Das macht diesen schönen Küstenstreifen unnutzbar und verursachte starke Kopfschmerzen bei uns beiden. Schade wie dann manchmal doch die Prioritäten gelegt sind!
Nach viel zu langer Zeit entlang der Straße trennten wir uns von ihr und fuhren weniger befahrene Straßen lang und steuerten einen der eingetragenen Shelter ein. In der Nähe von "Stevens Klint". Sah ein bisschen aus wie eine große Abbaugrube. Der Vorteil war, dass keine Autos dieses Gelände befahren durften und wir sogar zwei Shelter für uns alleine hatten. Unser Unterschlupf wurde sogar mit einer kleinen Blumenlichterkette verschönert! Eine gute Entschädigung für den doch etwas stressigen Tag heute!
Dienstag 03.10.
Wir verbrachten eine sehr angenehme Nacht in dem Shelter und es tat richtig gut am Morgen mit der Seeluft in der Nase aufzuwachen. Für heute Abend hatten wir uns über Warmshowers einen Schlafplatz organisiert.
Als wir aus der windgeschützten Grube rausfuhren erwartete uns heftiger Gegenwind! Als wir an der Küste unseren Frühstücksjoghurt aßen, entschieden wir uns dafür die etwas kürzere Route zu unserem WS zu nehmen. Außerdem stellten wir fest, dass es sogar teilweise die gleiche Strecke war, wie wir schon im März gefahren waren. Diesmal ohne Schnee, aber die Intensität des Windes hat sich kaum verändert!
Bei unserem WS angekommen wurden wir auch gleich stürmisch von seinem noch sehr jungen Hund begrüßt. Für die Nacht durften wir unser Zelt im Garten aufbauen und nach einer Dusche gab es das leckerste Kartoffelgratin aller Zeiten! Zusammen mit unserem WS bewunderten wir alle Kunstwerke in seinem Haus (und davon gab es viele) und verloren uns über seine Geschichten mit dem Fahrrad in Afrika und Südamerika. Manche Menschen sind einfach ein bisschen verrückt!
Mittwoch 04.10.
Nach einer windigen Nacht im Zelt erwartete uns unser Host mit einem üppigen Frühstück und Kaffee. Zum Glück hatten wir unser Zelt im Norden Norwegens schon ausgiebig getestet, so dass wir sicher waren, dass es auch die dänischen Winde aushalten sollte. Vertrauen ist alles!
Nach dem Frühstück fuhren wir früh los. Schließlich hatten wir noch so einige Kilometer vor uns heute. In Dänemark gibt es nämlich nicht das "Jedermansrecht", so dass das spontane Zelten etwas schwieriger wird. Auch die Dichte der uns angezeigten Shelter war für unsere heutige Route nicht gerade vielversprechend und so standen einige Kilometer mehr auf dem Tagesplan.
Und wie das so ist mit "Murphys Gesetz": Wenn man ihn nicht braucht, hat man ihn am meisten: Gegenwind! Obwohl uns das von anfang an klar war, da wir Dänemark gezwungenermaßen ja in die "falsche" Richtung fuhren. Wenn also Wind, dann Gegenwind.
Bekannt kam uns auch die nicht enden wollene Brücke nach Falster vor. Knappe 3km mit Seitenwind. Zum Glück waren wir durch eine Planke von den Autos getrennt! Sonst hätte das schief gehen können! Man radelt und radelt und radelt und das Ende scheint nicht näher zu kommen. Seitlich waren dann auch noch irgendwelche Schilder angebracht, die den Wind partiell blockten, aber auch dafür sorgten, dass der Wind einen danach wieder hart erfasste... Netter wäre natürlich ein durchgehender Windschutz gewesen, aber man kann ja nicht alles haben. Hinter einer weiteren, viel kleineren Brücke (keine 300m lang) machten wir dann Pause mit Blick auf die entstandene und windstille Bucht. Abseits der Straßen kann Dänemark sehr entspannt sein!
Sogar die Sonne ließ sich für einen längeren Augenblick blicken!
Bis Maribo ging es viel an der Straße entlang. Doch danach war es ein Paradies für Radler. Von Maribo bis Rodby gab es eine Bantrasse, die rechts und links durch Bäume und Büsche etwas windgeschützter war als die Umgebung. Dort fanden wir dann auch einen Haufen Äpfel, Mirabellen und sogar zwei Radler aus Deutschland die in die entgegengesetzte Richtung unterwegs waren.
Ab Rodby ging es dann entlang der Küste auf dem Deich entlang. Zumindest war so der Plan. Der Gegenwind, die eher unbefestigte Seite des Deiches und Meerwasser im Gesicht ließen uns allerdings diese Entscheidung nochmal überdenken.
Zwischendrin trafen wir auf einen Rollstuhlfahrer mit seinem Hund, der uns vor einem herankommenden Gewitter warnte und uns sogar einen Tipp gab, wo wir Schutz suchen konnten. Und an besagter Stelle kamen wir keine Sekunde zu früh an! Der Regen peitschte nur so gegen die Plane des Dorf Grillplatzes und wir waren froh mal wieder so eine nette Begegnung gehabt zu haben! Irgendwann geht auch der stärkste Regen zuende und nach einer guten Stunde konnten wir unseren Weg fortsetzen. Nicht auf dem Deich entlang sonder etwas mehr im Innland entlang. Die Sonne neigte sich dem Horizont und hinter uns sahen wir schon die dunklen Wolken des nächsten Regenschauers auf uns zu kommen. Im Dunkeln erreichten wir unseren auserkorenen Shelter, der sich wieder einmal in einer Grünanlage am Rande der Stadt befand. Ein paar mehr Spinnen als üblich schmückten den Shelter von Innen aus. Vielleicht gibt es ja extra Protein in der Nacht? Wir bereiteten noch eine kleine warme Mahlzeit fürs Abendessen vor, bevor es ins Spinnenreiche Bett ging.
Donnerstag 05.10.
Den folgenden Morgen verbrachten wir noch lange im Shelter und redet über unsere Zukunfstpläne. Bei uns scheint es nämlich nie langweilig zu werden!
In Nakskov holten wir uns noch Frühstück beim Lidl und hetzten dann Richtung Sandby zur Fähre nach Langeland. Da wir auf die Zeitangaben unseres WS Hosts vertrauten, traten wir ordentlich in die Pedale nur um schon von weitem die Fähre auf der Hälfte des Weges auf dem Wasser zu sehen... Scheint als hätten wir wohl selbst die Abfahrtszeiten recherchieren sollen. So warteten wir im Warteraum circa 45 Minuten auf die nächste Fähre. In der Fahrradschlange gesellten sich dann noch ein etwas älteres Radlerpaar dazu mit denen wir uns sofort verstanden und auch im Restaurant auf der Fähre noch weiterquatschten.
Auf der anderen Seite, auf Langeland, verloren wir uns beim Verlassen des Hafens aus den Augen, nur um uns später wieder zufinden. Gemeinsam fuhren wir über Langeland und nahmen die Brücke nach Tasinge, wo sich unsere Wege wieder trennten. Wir machten hinter der Brücke erstmal wieder eine kleine Pause bevor wir dem Eurovelo 10 weiter folgten. Dabei kamen wir an "Valdemars Slott" vorbei - einem Schloss, welches ich vor Jahren mit meiner Familie schonmal besucht habe. Manche Sachen bleiben einem offenbar auch nach Jahren noch im Gedächtnis. Damals hatten wir wesentlich schlechteres Wetter und das Café, in dem wir uns ein heißes Getränk erhofften, hatte leider zu.
Hinter Svendborg befanden wir uns dann auch schon wieder auf der nächsten Insel: Fyr. Offenbar war heute der "Tag der Inseln". Wir fuhren an der südlichen Küste Fyrs entlang und bereuten es trotz gelegentlichen Gegenwindes keine Sekunde! Im Zickzack trafen wir immer mal wieder direkt auf die Küste und fuhren sonst durch kleine, süße Dörfer mit alten Häusern die noch gut in Schuss gehalten wurden. Unser Ziel des Tages erreichten wir dann noch vor der Dunkelheit. Ein Shelter direkt am Strand! So ein Traum! Einfach magisch, wenn man zusehen kann, wie die Welt um einen herrum immer dunkler wird und man die blinkenden Lichter des gegenüberliegenden Hafens sehen kann.
Freitag 06.10.
In der Nacht wachte ich mehrmals auf und musste Tilman von mir wegschieben, weil mir absurd warm war. Komsich bei den doch eher frischen Temperaturen außerhalb. Aber da sieht man mal, was Holz so alles ausmachen kann. Der Shelter war an einer Seite offen, aber doch ziemlich schmal geschnitten und man hatte wenig Platz nach oben. So wurde vermutlich ein großer Teil der Wärme drin gehalten und unsere Schlafsäcke sind natürlich auch super warm.
Vor dem Verlassen unseres Shelterplatzes opferte sich Tilman noch mutig und ein bisschen Sand für unsere Kollektion aus den Wellen zu holen.
Als wir endlich das kleine Waldstückchen hinter uns gelassen hatten, bemerkten wir, wie geschützt unser Schlafplatz doch war! Regen und wirklich starker Gegenwind begleiteten uns bis nach Faaborg, wo wir Schutz im Wartehäuschen des Hafens suchten. So wirklich Lust bei diesem Wetter zu fahren hatten wir beide nicht und so schrieben wir den nächst gelegenen WS an. Zwei Jungs, die in einem großen Haus auf dem Land wohnten. Die beiden Antworteten ziemlich zeitnah positiv. Natürlich hob diese Nachricht unsere Motivation weiter zu fahren. Wenn man am Abend eine warme Dusche und ein trockenes Bett hat, sieht die Welt schon ganz anders aus!
In unserem kleinen Unterschlupf am Hafen quatschten wir dann noch mit der Putzfrau bis wir uns endgültig von ihr verabschiedeten.
Dem Wind und dem Regen trotzend fuhren wir an der wirklich atemberaubenden Südküste Fyrs entlang - vermutlich der schönste Abschnitt Dänemarks! Auf dem Weg trafen wir auch noch einen Wanderer, der auch langfristig eine Fahrradtour durch Europa und die Welt, zusammen mit seiner Partnerin, plant. Schöne Begegnungen, die man so auf dem Weg hat!
Kurz vor unserem Ziel heute passierte es mal wieder: ein Platten. Von hinten sah ich schon, wie Tilmans Reifen immer mehr an Luft zu verlieren schien. Der Übeltäter war schnell gefunden: Ein Glassplitter. Zum Glück regnete es nicht so so konnten wir schnell und einfach den Schlauch wechseln. Geflickt wird dann heute Abend!
Etwas früher als unsere Hosts trafen wir auf ihrem riesigen Grundstück ein, wo wir schon von einem stürmischen aber sehr gutmütigen Hund begrüßt wurden.
Emil kam auch bald nach Haus und wir verbrachten einen wunderbare Abend mit ihm und erfuhren, dass sie viel krasser waren, als ihrem Profil anzusehen war!
Erst vor einigen Monaten waren sie die ersten, die das Grönländische Eisschild mit dem Fahrrad überquerten. Vielen Unwegsamkeiten zum Trotz schafften sie es wohlbehalten an das andere Ende und wir konnten uns nicht satt hören von all ihren Abenteuern, die sie auf der vorhergehenden Weltreise zusammen machten! Einfach nur krass. Mehr kann man dazu garnicht mehr sagen. Und trotzdem, oder gerade deshalb machten die beiden auf uns einen total "geerdeten" Eindruck. Sie waren offen für andere Geschichten und gaben garnicht mit all den krassen Abenteuern an, die sie schon überstanden hatten sondern erzählten das wie als würde man vom letzten Wochenende erzählen. Verrückt, verrückt, verrückt! Meine Träume in der Nacht waren gesäumt von Eisspalten, tropischen Wäldern und den anderen Abenteuern von Emil und seinem Kumpel Niklas.